Meilensteine von
EY Schweiz

100

100 Jahre
EY Schweiz

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Kapitel 1

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1

Wie alles begann

Die Geschichte beginnt am 12. März 1917, mitten im Ersten Weltkrieg, einen Tag nach dem Ausbruch der Meuterei russischer Soldaten in Petrograd und der Einnahme Bagdads durch britische Truppen. An diesem Montag gründete die Basler Handelsbank (BHB) eine Firma mit dem nüchternen Namen Verwaltungs-, Revisions- und Treuhand AG mit Sitz in Basel. Aus dieser Urzelle ist, nach zahlreichen Mutationen und Fusionen, die heutige EY Schweiz hervorgegangen.

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Handelsregistereintrag von 1917

Erster Eintrag der Verwaltungs-, Revisions- und Treuhand AG im Handelsregister des Kantons Basel-Stadt.

Kapitel 2

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2

Krise, Krieg und Buy-out

Nur zehn Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs brach die schlimmste Wirtschaftskrise der modernen Zeit aus. In Deutschland und den Vereinigten Staaten, den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt, erreichte die Arbeitslosigkeit 1932 mehr als 20 Prozent. Banken brachen zusammen, Währungen werteten dramatisch ab, Zollmauern wurden errichtet, und der internationale Handel implodierte. Der britische Historiker Arnold Toynbee schrieb 1932, dass zum ersten Mal Männer und Frauen überall auf der Welt offen über die Frage diskutierten, „ob das westliche Gesellschaftssystem zusammenbrechen würde“.

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Bahnhofstrasse 3

In Zürich war die ATAG 1932 bis 1968 im alten Börsengebäude an der Bahnhofstrasse 3 einquartiert.

Kapitel 3

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3

Sturm und Drang

Völlig unerwartet folgte nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs eine lange Zeit der Prosperität. Es war, als wäre man in Europa endlich für die Entbehrungen der Kriege und Krisen entschädigt worden. Das Durchschnittseinkommen vervierfachte sich innerhalb von nur dreissig Jahren – ein historischer Rekord. Auch weltweit waren die „Trente Glorieuses“, wie man die Boom–periode von 1945 bis 1975 nennt, einzigartig. Sowohl in der planwirtschaftlichen Sowjetunion als auch in den ehemaligen Kolonien Asiens und Afrikas wuchs die Wirtschaft wie nie zuvor. Einzelnen Ländern, namentlich Japan, Südkorea und Taiwan, gelang es sogar, zu den reichen westlichen Industrieländern aufzuschliessen. Mitte der 1970er-Jahre war die Welt eine völlig andere als 1945.

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Arbeit an der IBM 1050

Arbeit an der IBM 1050, einer Maschine zur Datenuübermittlung aus dem Jahr 1963.

Kapitel 4

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4

Im Sog der Globalisierung

In den Achtzigerjahren wurde die Weltwirtschaft von einer neuen Welle der Globalisierung erfasst. Zollabbau, liberalisierter Kapitalverkehr und technologische Innovation machten die Erde flacher. 1980 betrug der Anteil des Welthandels am globalen Bruttonationalprodukt 39 Prozent, zwanzig Jahre später 52 Prozent. Das Volumen des täglichen Devisenhandels nahm von 70 Milliarden auf 1,5 Billionen Dollar zu. Die Kapitalisierung aller Börsenunternehmen der Welt stieg von weniger als 5 Billionen auf über 30 Billionen Dollar.

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Hornussen trifft Baseball

Hornussen trifft Baseball. Mit dem Beitritt zu Ernst & Young International betont die ATAG im Bericht zum Geschäftsjahr 1990 ihre internationale Ausrichtung.

Kapitel 5

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5

Volatilität und Wachstum

Das 21. Jahrhundert begann dramatisch – mit einem Börsencrash in den Jahren 2000 bis 2002, dem Terroranschlag vom 11. September 2001 und zwei militärischen Interventionen im Mittleren Osten. In der Schweiz löste das Grounding der Swissair Group im Oktober 2001 einen grossen Schock in Politik und Wirtschaft aus. Gleichwohl blieb der Trend zur weltwirtschaftlichen Integration ungebrochen. China trat im Dezember 2001 in die Welthandelsorganisation ein. Der Anteil des Welthandels an der globalen Wertschöpfung nahm weiter zu, die nationalen Kapitalmärkte verschmolzen immer mehr zu einer einzigen Plattform. Die Erde wurde noch flacher.

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T.Stenz & B.Chiomiento

Bruno Chiomento (CEO von 2009 bis 2016 und Verwaltungsratspräsident seit 2017) und Thomas Stenz (Verwaltungsratspräsident von 2009 bis 2014) vor der "platform" 2010.

Danke.

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Impressum

  • Herausgeber

    Ernst & Young AG

  • Autoren

    Prof. Dr. Tobias Straumann, Adrian Lemmenmeier

  • Projektleitung

    Jacqueline Leichsering

  • Konzept und Design

    Tanja Martin

  • Lektorat

    Rotstift AG

  • Abbildungen

    Archiv EY Schweiz
    Coverbild: Till Forrer
    Abbildung 1: Staatsarchiv Basel-Stadt, NEG 6516

  • Gestaltung und Satz

    TGG Hafen Senn Stieger

  • Auflage

    6000

  • Papier

    Lessebo 1.3 rough natural, 100 g/m²

  • Lithografie und Druck

    Villiger Druck AG

  • Bindung

    Schumacher AG

  • Umsetzung Webseite

    Creative Minds

ISBN 978-3-7291-1158-5
VGS Verlagsgenossenschaft St. Gallen